Ein Tag bei den jungen wilden Töpfern von Takeo. Der frühe Morgen beginnt mit Regen. Nicht etwa mit gewöhnlichem Regen. Mit japanischem Regen. Wer einmal die Reiseberichte des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom gelesen hat, weiß welch zentrale Bedeutung der Regen für die Landschafts- und Lebenskultur Japans hat.
Mir ist das heute morgen egal. Es regnet ununterbrochen und heftig. Wir ordern für den Tag ein Taxi
Meine Reise 2017 nach Japan und China beginnt in Fukuoka. Fukuoka ist mit 1,5 Millionen die größte Stadt in Kyushu (Südjapan). Es ist das traditionelle Tor zu Japan für den Handel mit China und den anderen Nationen seit Jahrhunderten. Auch heute liegen Moderne und Tradition dicht beieinander. Mein Hotel liegt mitten im Tenji, dem modernen Geschäfts- und Einkaufzentrum der Stadt. Mein Blick aus dem elften Stock streift ein riesiges Einkaufszentrum, die Fukuoka Trainstation, und davor liegt eine kleine grüne Insel mit dem Kego - Schrein. Man kommt still hinein, spendet, ist für eine Weile fokussiert und läutet die Glocken am Eingang, verbeugt sich und geht wieder, taucht ein in den geschäftigen Strom des Alltags.

Der Morgen beginnt mit der Entdeckung eines großen Designs: Teetisch Wabi - Yellow, Entwickler: Volkmann/ Melzer. Anwendungsbereich auf Reisen, flache Grundform, bequem im Koffer zu transportieren und vielseitig verwendbar. Die Teetassen erscheinen in Klarheit und Ruhe auf dem Teetisch. Allerdings wird beim ungenauen Eingießen von Tee der Tisch zum Einwegmodell, ökologisch absetzbar und leicht zu entsorgen. Auf dem Tisch Hongyu, ein prächtiger Taiwan Hong Cha.
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