Großartig - Sencha Kouju

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Wir konnten einen sensationellen Sencha aus der Region Shizuoka für Sie einkaufen, den Sencha Kouju Tatsuji Takahashi. Kouju ist eine eher seltene Teepflanze. Meister Takahashi experimentiert gern mit alten Kutivaren und traditionellen Produktionsmethoden. Seine große Leidenschaft sind Oolongs, doch die haben wir noch nie getrunken. Berühmt sind Takahashis von Hand geerntete und verarbeitete Kamairi Tamaryokuchas, ebenfalls aus dem Kouju-Kultivar. Diese traditionell produzierten Tees sind faszinierend, aber auch teuer, weil so viel Handarbeit in ihnen steckt. Wir werden dennoch versuchen, im nächsten Jahr einige dieser Raritäten zu ergattern. Aber jetzt freuen wir uns erstmal über den fantastischn Grüntee, den wir erwerben konnten, den Sencha Kouju.

Er hat ein schön geformtes, tiefgrünes Blatt, das wie eine frisch gemähte Wiese duftet. In der Tasse leuchtet er grün, floral und frisch. Auf der Zunge erscheint der Kouju offen und klar mit weicher Textur. Es dominieren Noten wie grüner Spargel und Algen, während sich das Bild eines tiefgrünen Waldteichs einstellt. Im Hintergrund erscheint eine feine Meersalznote und im Nachklang tauchen noch Orangenzeste und süße Mandarine auf. Der Tee erzeugt ein wunderbar kühles Mundgefühl. – Ein großartiger Sencha!

Zwei herrliche neue Tees des jungen Teemachers Shutaro Hayashi sind aus Kirishima im Süden Japans eingetroffen: Sein Klassiker, der Miumori Kirishima Sencha Bio, und sein Parade-Tee, Kirishima Miumori Asanomi Kabusecha Bio.

Der Miumori Sencha ist ein klarer und kraftvoller Tee mit Charakter. Durch seine feine Bedampfung ist er facettenreich und dicht. Er überzeugt durch eine herrlich neongrüne Farbe, Fruchtigkeit und Kraft. – Ein wundervoller Tee zu einem sehr überzeugenden Preis.

Der Kirishima Miumori Asanomi Kabusecha, ein Halbschattentee, ist in diesem Jahr herausragend. Tiefes Grün, Süße und ein dichtes, volles Umami zeichnen diesen Sencha aus. In dem Blend aus dem strahlenden Asatsuyu-Kultivar und der kraftvollen Asanoka-Pflanze schillern feinste Noten von Pfirsich und Aprikose. – Ein wahrer Spitzen-Kabuse, den Shutaro Hayashi in diesem Jahr produziert hat.

Aus Taiwan kommt der sensationelle 2020 Dong Ding Gui Fei Lime & Stone nach Köln, ein komplexer, reicher Zikaden-Oolong vom traditionellen Dong-Ding-Berg. Aus der Schale strömt eine reife Süße, wie sommerwarmes Holz. Seine Struktur ist offen, das Mundgefühl sehr weich. Zuerst erscheinen Kräuter und Honigsüße auf der Zunge, dann die spritzige Frische von Limette, ausbalanciert durch mineralische Noten von Feuerstein und Granit. Ganz am Ende setzt sich Süße durch und elegante Säure, Weinbergpfirsich und Stachelbeere vielleicht. Welche Komplexität und welche Pracht – eine Entdeckung!

Sehr überzeugt sind wir auch von einem wundervollen Hong Cha, der aus den Bergen von Yunnan kommt, der Dian Hong Gushu Dark Honey. Diese charaktervollen und großartig produzierten Schwarztees aus Yunnan im Süden Chinas begeistern uns in den letzten Jahren immer wieder. Schon der Duft verströmt die Wucht und Kraft von dunklem Waldhonig, der sich auch auf der Zunge zeigt, süß und prickelnd. Dazu kommt eine feine, zurückhaltende Säure. Abgerundet wird der Eindruck durch die Idee von Karamell und dunklem Gebäck. Rund, breit und voll ist dieser Hong Cha, der aus Blättern wilder Teebäume entstand. – So kann Schwarztee schmecken!

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