Meine Reise 2018 nach Japan beginnt um 7:55h am Hauptbahnhof Köln, Gleis 6 Richtung Frankfurt. Ankunft in Kyoto. Die wunderbare Bahnhofsvorhalle mit Blick auf das Kyototower-Hotel.
Der Blick nach links.
Wir können noch nicht ins Hotel einchecken. Um die Ecke ist die wunderbar neu restaurierte Amidahalle.
Die Amidahalle im Gegenlicht. Man bekommt nur einen ungefähren Eindruck von der Größe und Pracht dieser Halle. Leider darf man im Inneren nicht fotografieren. Die Amidastatue steht wunderbar zurückhalten und von Blumen umgeben im Hintergrund. Der gesamte Raum ist reine Pracht in Blattgold und reine Schlichtheit mit Holz und Tatami. Eine unvergleichliche Technik, wie diese riesigen Balken miteinander verbunden sind, großes Handwerk. Und eine große Atmospähre von Demut und Stille in diesem Raum, gerade einmal drei Minuten von der Bahnhofshektik entfernt.
Eine Paar auf dem Weg zum Gebet.
Unsere erstes Treffen in Kyoto mit Christian L. Christian hat Kyoto in seinem freiwilligen sozialen Jahr kennen und lieben gelernt. Jetzt lebt er teils in Berlin, teils in Kyoto. Er arbeitet als Teeagent und knüpft Kontakte zu den Teebauern in dieser Region. Er ist interessiert an sehr guten Sencha und Gyokuro-Tees aus der Region Uji, Mie und Shiga. Seinen Kontakte auch zu Wettbewerbstees hier aus der Region scheinen sehr gut zu sein. Wir plaudern und scherzen in lockerer Athmospäre. Das Cafe Hello ist eine wunderbare Lokation für unser erstes Treffen. Es läuft amerikanische Ambient-Singersongwritermusik mit Slidegitarre. Es ist ein wunderbarer Sound in der Luft, der aus großen Studiomonitoren kommt. Die Stimmung ist leise und beschwingt. Ein guter Abend, am Ende einer längeren Reise. Wir werden morgen am Nachmittag mit Christian seine Tees verkosten.