Zu Gast bei unseren Produzenten in Shizuoka. Hier kommen unsere klassischen Senchatees her, RIKYU, DEEP DEEP GREEN, RIKYU MASTER´S, YUTAKAMIDORI und die beiden Shinchas, SAEMIDORI und YABUKITA.
Ein kleiner Begrüßungstee, morgens um 9:30h mit Kohei und dem Chairman der Company. Wir trinken den ersten Tee des Jahres. Wundervolle Kraft, Shizuoka eben.
Unsere Firma läßt Tees produzieren und kauft Tee aus ganz Japan ein. Das Finishing findet dann hier in der Factory statt.
Sortierung.
Wir probieren an diesem Morgen mit Kohei: Yutakamidori, zweimal, Samidori und Yabukita. Wir ordern Yutakamidori für das nächste Jahr.
Es ist Samstag, und es ist der erste Erntetag. In den Feldern herrscht seit einigen Tagen geschäftiges Treiben. Die Teebörse hat seit zwei Tagen geöffnet. Wir werden morgen früh, am Tag unserer Abfahrt dort sein.
Aufstehen um 3:15h, Teebörse, danach nach Kyoto, dann nach Osaka, dann Flug nach Taipeh und dann 13h Flug nach Frankfurt. Ich möchte das Wort Urlaub im Zusammenhang meiner Reise bitte nicht mehr hören!
Ernte mit dem Hand-Ernter. Es ist mehr oder weniger eine gebogene automatische Heckenschere für Zwei, mit einem Sack dran. Wir kennen das aus Taiwan. Dort ist diese Art zu ernten sehr gebräuchlich. Hier fährt man eher mit dem Voll-Ernter durch die schnurgeraden Reihen.
Higashi-Yama heißt dieses Teegebiet um Kakegawa. Wir finden nur sehr vereinzelt Felder, die beschattet sind. Shizuoka-Land ist Sencha-Land.
Auf dem Berg das O CHA Schriftzeichen aus Bäumen.
Posing für Kohei-san und sein Marketing.
Ocean Of Green Tea I
Ocean Of Green Tea II
Ocean Of Green Tea III
Go Shizuoka, go.
Das neu eingerichtete Teemuseum mit japanischem Garten. Es ist didaktisch sehr gut aufgebaut. Allerdings durfte man innen nicht fotografieren.
Die Stadt Kakegawa, 150.000 Einwohner, von unserem Lunchrestaurant. Es gab Aal, Tempora, kalte Soba, köstlich.
Ocean Of Green Ice I
Matchaeis der Kategorie 7, höchste Matchagehaltstufe. Es ist absolut delikat, überhaupt nicht süß, ausgewogen und tief im Geschmack.
Besuch in einer Aracha-Fabrik. Es ist jetzt die dritte Arachafabrik, die wir sehen. Sie ist mittelgroß und wird von einem Zusammenschluss von acht Farmern betrieben. Hier arbeitet man in den nächsten Tagen rund um die Uhr, ohne Schlaf.
Die frisch gepflückten Teeblätter kommen in Säcken an und werden auf das Laufband geschüttet.
Die acht verschiedenen Farmer notieren hier ihre Tagesproduktion. Jeder Farmer hat hier sein eigenes Icon.
Das Steaming.
Drying mit Rotation.
Der Tranport.
Trocknen mit Metallhacken in der Trommel.
Das Rollen mit Druck.
Das Shaping der Blätter.
Elektrostatische Aussortierung von Stalks und Dust.
Alles kommt in getrennte Säcke, Dust, Talks, Kukicha, Sencha.
Der finale Erhitzer.