2017/15 Vier Versuche über Pu Erh

Heute beginne ich den Morgen mit Blog schreiben. Die Netzverbindung gestern war so lausig, dass ich heute morgen alle Texte in den Blog kopiere. Der Vormittag ist bis 10.00h frei. Dann treffen wir uns zu einer kleinen Besprechung. Wir wollen ein Team für ein Pu Erh - Buch finden. Wir sind recht viele. Das erste Treffen ist gut.
Wir fahren nach Yiwu, passieren die Drogenkontrolle, durchqueren Jinghong, überqueren den Mekong und erreichen die Yiwu - Berge nach über vier Stunden Fahrt. Es ist das weltberühmte Teegebiet links vom Fluß.

Wir erreichen das Dorf Gao Shan in Yiwu. Bei der Durchfahrt durch die sehr engen Gassen reißt unser Bus mit dem Dach ein Stromkabel ab, das provisorisch über die Straße gespannt ist.
Wir wollten alte Teebäume besichtigen, unterwegs wilde Elefanten treffen, einen richtigen Abenteuertrip in die Bergwelt von Xinshuangbanna machen. Oberhalb des Bachlaufs warten wir auf unseren Guide. Er kommt, mit wehenden Haaren. Die Gruppe ist bestens gerüstet.
Der frühe Morgen in Menghai vor dem Hotel aus dem 9. Stock. Ein Straßenkehrer kehrt gegen die Richtung. Angekommen im Dorf Zhanglang nahe Bada in den Bergen. Das Dorf liegt etwas auf einer Höhe von 1700 m.
Der Tag beginnt mit Chaos. Es regnet Gott sei Dank nicht. Es scheint die Sonne. Es sind 20 Grad. Es ist freundlich in Takeo. Wir haben uns kurzfristig entschlossen nach Kami Arita zu fahren. Es ist die bekannteste Keramikstadt neben Arita und Imari. Leider fährt der nächste Zug erst in 90 Minuten. Also gehen wir in der Stadt spazieren.
Wir sind zwischen Osaka und Kanzai Airport in einem Vorstadtniemandsland, Izumizano. Zwei Querstraßen weiter. Auf der Suche nach einem kleinen Imbiss treffen wir auf diesen Tempel. Er erbaut zwischen 1663 und 1682 und gehört zur Nichirenshirshyu Religion.
Angekommen in Jinghong, Xinshuangbanna. Es ist 2.37 h vorheriger Zeit (Japan) und 1:37 Chinazeit. Wir sind seit 7:30h unterwegs, haben vier Flüge hinter uns. Osaka - Quindao - Quindao - Xi An - Xi An - Kunming - Kunming - Jinghong.
Xinxuangbanna , morgens um acht, nach einer Nacht auf Holzstühlen und Häppchenschlaf, eine kleine Airport Gong Fu Cha. Die chinesische Nachbarin schaut uns verwundert, fast ein wenig bewundernd zu.
Wir fahren nach Lao Banzhang. Der Weg führt uns über die Landstraße, dann biegen wir scharf links ab. Nach einigen hundert Metern geht es hinauf in die Berge. Als wir 2013 diesen Weg fuhren saßen wir in 4-Wheelcars und das war bitter nötig. die Straße ist eher eine Piste, wie ich sie aus Nordafrika in der Wüste kenne.
Es ist Samstag morgen, wir wollen nach Karatsu reisen und erwischen nicht den richtigen Zug. Kein Problem, der Zug auf der anderen Seite der Straße führt nach Arita. Es ist die weltweit berühmteste Keramik aus dieser Region.
Eine Fahrt mit dem Bus, ca. 20 Minuten von Imari. Wir fahren etwas höher in die Berge hinein. Wir halten am Anfang eines Tals, das Tal der Töpfer. Das kleine Dorf ist rundum von bewaldeten Bergen eingeschlossen. Es geht eine recht steile Straße hoch. Rechts und links sind Töpfergeschäfte mit Koimari Töpferwaren. Das
Ein Tag bei den jungen wilden Töpfern von Takeo. Der frühe Morgen beginnt mit Regen. Nicht etwa mit gewöhnlichem Regen. Mit japanischem Regen. Wer einmal die Reiseberichte des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom gelesen hat, weiß welch zentrale Bedeutung der Regen für die Landschafts- und Lebenskultur Japans hat.
Mir ist das heute morgen egal. Es regnet ununterbrochen und heftig. Wir ordern für den Tag ein Taxi
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