Der heutige Tag beginnt mit einem Gang zur Bank. An und für sich nichts außergewöhnliches im Ausland.
Man geht in eine Bank, legt sein Geld auf den Tresen, zeigt seinen Paß, füllt ein Formular aus, bekommt die heimische Währung und geht wieder hinaus. Aber, wir sind in Japan. Die Bankautomaten scheinen die Kreditkarte nicht zu akzeptieren.
Wir probieren es einige Male. Kein Erfolg. Das kennen wir von den Reisen aus Taiwan und China. Manchmal geht es, manchmal nicht. Also wechseln wir das Bargeld, das wir vorsorglich mitgebracht haben. Jiri reist sowieso ohne Pin, das heißt er bekommt auch über den Automaten nichts.
Man geht in eine Bank, legt sein Geld auf den Tresen, zeigt seinen Paß, füllt ein Formular aus, bekommt die heimische Währung und geht wieder hinaus. Aber, wir sind in Japan. Die Bankautomaten scheinen die Kreditkarte nicht zu akzeptieren.
Wir probieren es einige Male. Kein Erfolg. Das kennen wir von den Reisen aus Taiwan und China. Manchmal geht es, manchmal nicht. Also wechseln wir das Bargeld, das wir vorsorglich mitgebracht haben. Jiri reist sowieso ohne Pin, das heißt er bekommt auch über den Automaten nichts.
Wir verlassen Kyoto mit dem Elf-Uhr-Shinkanzen Richtung Nagoya. Dann fahren wir weiter nach Toki. Toki ist neben Tajima und Seto das Zentrum der Mino-Keramik in Japan. Wir so so zeitig in Toki, das wir noch nicht einchecken können. Also lassen wir die Koffer im Hotel und nehmen ein Taxi zu einem Präsentationszentrum für Keramik dieser Region. Es liegt in den Bergen, einige Kilometer von Toni entfernt. Wir steigen aus, es ist eine herrliche Waldlandschaft, es scheint die Sonne, die Vögel tirilieren. Gezahlt, das Taxi wartet zunächst, dann fährt der Fahrer ganz langsam weg. So langsam, das ich ihr fast noch hinterher rufen will.
Heute ist Reisetag. Das Ziel ist Kakegawa in Shizuoka. Jetzt beginnt der Teeabschnitt unserer Reise. Da wir noch ein wenig Zeit haben und die Entfernung nicht so riesig ist, fahren wir eine Station weiter von Toki nach Tajimi. Uns schräg gegenüber sitzt er. Still und schweigsam in sich versunken wie ein Zenmönch. Während der ganzen Zugfahrt rät er seine Daumen wie ein Windrad umeinander kreisen
Wir fahren in nach Uji. Es ist Samstagmorgen. Der Zug ist ziemlich voll. Ein Blick in de Teestreaße von Uji. Wir sind recht früh. Die Ströme von Besuchern werden noch kommen. Es ist eine recht kleine Stadt, die natürlich vom Teehandel lebt.
Eine sehr schöne Tenmokuschale von Nakazawa Hyashi. Wir finden sie im Kyoto Museum of Traditional Crafts.
Wir suchen heute nach bekannteren Künstlern, die in Museen oder Galerien ausgestellt sind.
Wir suchen heute nach bekannteren Künstlern, die in Museen oder Galerien ausgestellt sind.
Meine Reise 2018 nach Japan beginnt um 7:55h am Hauptbahnhof Köln, Gleis 6 Richtung Frankfurt. Ankunft in Kyoto. Die wunderbare Bahnhofsvorhalle mit Blick auf das Kyototower-Hotel.
Auf dem Weg durch Kyoto zu Christian Luther finden wir in einer kleinen Seitenstraße ein altes Teegeschäft mit wunderschönen Holzdosen. Die freundliche ältere Besitzerin läd uns ein uns umzuschauen und zu fotografieren.
Der Tag beginnt mit Sushi und Macbook. Noch einmal kurz durch den Blog geschaut. Dann das neue Reiseziel von heute gecheckt, die Route per Subway festgelegt. Und dann Sushi. Auf dem Weg zu bekannten Töpfer Takemira Shigeo in Yamashita. Letzte Kirschblüten am Flußufer.
Wir probieren heute morgen die Schalen von Takemura Shigeo im Vergleich zu unseren Reiseschalen. Der Baxian Shui Xian ist fruchtig und dynamisch und harmonisch in unseren Schalen aus Taiwan. Derselbe Tee schmeckt in den Schalen von Takemura Shigeo etwas schlanker und komprimierter. Die Schale mit der Rebholzglasur hat ein wenig mehr Holz süße Vanillenoten.
Ich möchte Ihnen vier neue Oolongs aus Taiwan, und einen neuen Schwarztee aus China vorstellen und Sie damit auf meine nächste Tee-Reise einstimmen, die mich nach Taiwan führen wird. Am Ostersamstag geht’s los. Über zwei Wochen werde ich im Blog des Teehauses täglich von meinen Erlebnissen berichten.
Die Tees von Meister Ota sind sensationell. Im Frühjahr 2018 hatte ich Gelegenheit, den Meister auf einem seiner Teefelder in Shizuoka zu treffen und hatte an dieser Stelle auch schon darüber berichtet. Ich erinnere mich gut an die abenteuerliche Fahrt mit unserem befreundeten Agenten H.san. Am wildschäumenden Tenryu-Fluss entlang ging es auf der immer schmaler werdenden Straße steil den Berg hinauf. Jeder Flecken dieses Südhangs schien mit Teebüschen bepflanzt zu sein.
Frohe Festtage!
Gerne möchte ich das Tee-Jahr 2018 noch einmal Revue passieren lassen. Es war das ereignisreichste, spannendste und erfolgreichste Jahr, an das ich mich erinnere.
Gerne möchte ich das Tee-Jahr 2018 noch einmal Revue passieren lassen. Es war das ereignisreichste, spannendste und erfolgreichste Jahr, an das ich mich erinnere.