Die Plantage Arya wurde im Jahr 1885 von buddhistischen Mönchen unter dem Namen „Sidrabong“ gegründet. Der Tee wird hier auf einer Höhe zwischen 850 und 1800 Metern geerntet.

Das etwas größere Blatt ist außergewöhnlich schön gearbeitet. Es changiert zwischen verschiedenen Grünschattierungen von einem hellen strahlenden Grün bis zu Dunkelgrün und einem matten grauen Olivgrün in der Mitte.
Die Plantage Ringtong liegt 16 Kilometer von Darjeeling-Stadt entfernt. Die Tees wachsen hier auf einer Höhe zwischen 1000 und 1700 Metern über dem Meeresspiegel. Ringtong wurde im Jahr 1865 gegründet und ist somit eine der ältesten Teeplantagen im Hochland von Darjeeling. Es werden zum größten Teil China-Kultivare angebaut.

Der Darjeeling Ringtong Supreme ist ein sehr früh geernteter Tee aus diesem Jahr.

Der First Flush wurde nur leicht oxidiertDas Blatt hat ein überraschendes Farbspektrum.
Wir haben einen neuen großen Oolong aus einem unserer Lieblingsterroirs, Shan Lin Xi, eingekauft. Dieser große Lagentee wurde von Teemeister Atong Chen aus Taipeh nach klassischer Methode traditionell produziert und mit seiner großen Erfahrung geröstet.
Wir haben einen frischen neuen Oolong von Teemeister Atong Chen in Taipeh eingekauft. Dieser Oolong ist in Mingjian gewachsen und produziert.

Die Strauchsorte Yingxiang ist eine neue Züchtung.
Endlich ist der Frühling wieder da!! Und mit ihm die Lust auf einen anderen Tee …
Der Ali Shan Qingxin Yellow Fruit ist ein feiner leicht oxidierter grünlicher Oolong aus einer weltberühmten großen Lage. Der Ali Shan meiner Meinung nach zugleich komplexesten Oolongs in unserem Sortiment. Schon das trockene Blatt leuchtet in einem beeindruckenden Spektrum: von hellgelb-grünen bis hin zu tiefgrünen und bläulich-violetten Nuancen.
Ein kleiner Moment der Freude am Morgen. Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher werden untermalt von einer hellgrün leuchtenden Tasse.

Ich rieche Kohlrabi und taufrisches, im Sonnenschein glitzerndes Gras. Im Mund zeigt sich ein typisches Gyokuro Geschmacksbild, junge Erbsen und Zuckerschoten. Eine Süße, die mich an noch leicht grüne Bananen erinnert. Im Hintergrund eine feine Bitterkeit, wie bei Chicorée.
Der Yame Gyokuro ist wie ein Glockenschlag am Morgen.

Ein heller Silberklang, die Nacht vom Tag trennend. Morgens um 4:30 Uhr beim Sesshin, vor der Zenübung. Der Vorsitzende schlägt die Glocke im ganzen Haus auf den Fluren. Das Wecken. Ein klarer, die Wände durchdringender Klang.
Hier ist der zweite Lieblingstee von Kasia Haspel.

Seit ich in dem Teeladen arbeite, habe ich meine große Liebe zu Oolong-Tees gefunden. Der Tee, der teiloxidiert ist und meistens zu kleinen Kugeln gerollt wird, entwickelt sich erst in zweiten Aufguss zum ganzen Blatt.
Heute stellt Mano Böhm seinen zweiten „großen Tee“ aus dem Jahr 2024 vor.

Im letzten Jahr gab es einige herausragende Matcha-Tees zu verkosten. Darunter waren nicht nur neue Ernten oder Tees, die wir ganz neu einkaufen konnten. Nein, ein alter Freund hat sich unauffällig immer wieder an die Spitze gestellt. Ich meine den Ikuyo No Mukashi.
Shiga Kabuse ist mein Freund am frühen Morgen.

Er ist wie ein Kampfgefährte gegen die Gespenster der Nacht. Dieser grüne Tee ist wie ein kunstvoll geschmiedetes Samurai-Schwert. Sein scharfer Stahl zerschneidet den dichten Vorhang vor dem lichten Tag.
Heute stellt unsere Mitarbeiterin Kasia Haspel einen ihrer großen Tees aus dem Jahr 2024 vor.

Als ich vor ungefähr zehn Jahren das Teehaus kennen lernte, war ich klassische Kaffeetrinkerin. In Polen, wo ich herkomme, haben wir schon als Kinder viel Tee getrunken. Es wurden in einem Kännchen viele Teeblätter als Essenz aufgebrüht und dann in Tassen mit Wasser aufgegossen und mit Milch getrunken. Es waren meist starke schwarze Tees aus Yunnan, Ceylon oder der Türkei.

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