Zu Gast bei unseren Produzenten in Shizuoka. Hier kommen unsere klassischen Senchatees her, RIKYU, DEEP DEEP GREEN, RIKYU MASTER´S, YUTAKAMIDORI und die beiden Shinchas, SAEMIDORI und YABUKITA.
Ein kleiner Begrüßungstee, morgens um 9:30h mit Kohei und dem Chairman der Company. Wir trinken den ersten Tee des Jahres. Wundervolle Kraft, Shizuoka eben.
Ein kleiner Begrüßungstee, morgens um 9:30h mit Kohei und dem Chairman der Company. Wir trinken den ersten Tee des Jahres. Wundervolle Kraft, Shizuoka eben.
Es ist 3:10h am frühen Morgen. Oder sollte ich besser sagen, mitten in der Nacht? Unsere beiden Handys klingeln nahezu gleichzeitig. Eigentlich ist heute Reisetag, zurück nach Kyoto, dann zurück nach Osaka-Kansei, Flug nach Taipeh, für Jiri noch zwei Tage Taipeh, für mich geht es direkt nach Frankfurt. Aber, die Teebörse hat seit zwei Tagen geöffnet. Kohei hat uns eingeladen heute früh mit zu probieren. Er holt uns um 3:29h ab. (s. Foto Armaturenbrett Toyota)
Heute besuchen wir zwei wirkliche Großmeister des Tees, Meister Tohei in Okabe. Er ist für grandiose Gyokuros bekannt, und Meister Ota in Tenryu. Von Meister Ota haben wir im Moment einen sensationellen Gyokuro im Sortiment. Ansonsten ist er mehr für seinen Wettbewerbssieger im Segment Sencha bekannt. Das Wetter ist gut, es ist warm, selbst hier in den Bergen.
Wir werden von H.san an unserem Hotel abgeholt und fahren zunächst einmal vor die Tore der Stadt Kakegawa. Mitten in den Teefeldern, in den Bergen von Kakegawa. Shincha 2018.
Das Grün der frühen Teeblätter ist eine wahre Freude. Es hat eine unbeschreibliche Intensität. Ich verstehe, warum man in Japan den frühen Tee so sehr verehrt. Es ist der Inbegriff von Wachstum und Frische. Es ist die Farbe, die den Winter vertreibt. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Freude.
Das Grün der frühen Teeblätter ist eine wahre Freude. Es hat eine unbeschreibliche Intensität. Ich verstehe, warum man in Japan den frühen Tee so sehr verehrt. Es ist der Inbegriff von Wachstum und Frische. Es ist die Farbe, die den Winter vertreibt. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Freude.
Der heutige Tag beginnt mit einem Gang zur Bank. An und für sich nichts außergewöhnliches im Ausland.
Man geht in eine Bank, legt sein Geld auf den Tresen, zeigt seinen Paß, füllt ein Formular aus, bekommt die heimische Währung und geht wieder hinaus. Aber, wir sind in Japan. Die Bankautomaten scheinen die Kreditkarte nicht zu akzeptieren.
Wir probieren es einige Male. Kein Erfolg. Das kennen wir von den Reisen aus Taiwan und China. Manchmal geht es, manchmal nicht. Also wechseln wir das Bargeld, das wir vorsorglich mitgebracht haben. Jiri reist sowieso ohne Pin, das heißt er bekommt auch über den Automaten nichts.
Man geht in eine Bank, legt sein Geld auf den Tresen, zeigt seinen Paß, füllt ein Formular aus, bekommt die heimische Währung und geht wieder hinaus. Aber, wir sind in Japan. Die Bankautomaten scheinen die Kreditkarte nicht zu akzeptieren.
Wir probieren es einige Male. Kein Erfolg. Das kennen wir von den Reisen aus Taiwan und China. Manchmal geht es, manchmal nicht. Also wechseln wir das Bargeld, das wir vorsorglich mitgebracht haben. Jiri reist sowieso ohne Pin, das heißt er bekommt auch über den Automaten nichts.
Wir verlassen Kyoto mit dem Elf-Uhr-Shinkanzen Richtung Nagoya. Dann fahren wir weiter nach Toki. Toki ist neben Tajima und Seto das Zentrum der Mino-Keramik in Japan. Wir so so zeitig in Toki, das wir noch nicht einchecken können. Also lassen wir die Koffer im Hotel und nehmen ein Taxi zu einem Präsentationszentrum für Keramik dieser Region. Es liegt in den Bergen, einige Kilometer von Toni entfernt. Wir steigen aus, es ist eine herrliche Waldlandschaft, es scheint die Sonne, die Vögel tirilieren. Gezahlt, das Taxi wartet zunächst, dann fährt der Fahrer ganz langsam weg. So langsam, das ich ihr fast noch hinterher rufen will.
Heute ist Reisetag. Das Ziel ist Kakegawa in Shizuoka. Jetzt beginnt der Teeabschnitt unserer Reise. Da wir noch ein wenig Zeit haben und die Entfernung nicht so riesig ist, fahren wir eine Station weiter von Toki nach Tajimi. Uns schräg gegenüber sitzt er. Still und schweigsam in sich versunken wie ein Zenmönch. Während der ganzen Zugfahrt rät er seine Daumen wie ein Windrad umeinander kreisen
Wir fahren in nach Uji. Es ist Samstagmorgen. Der Zug ist ziemlich voll. Ein Blick in de Teestreaße von Uji. Wir sind recht früh. Die Ströme von Besuchern werden noch kommen. Es ist eine recht kleine Stadt, die natürlich vom Teehandel lebt.
Eine sehr schöne Tenmokuschale von Nakazawa Hyashi. Wir finden sie im Kyoto Museum of Traditional Crafts.
Wir suchen heute nach bekannteren Künstlern, die in Museen oder Galerien ausgestellt sind.
Wir suchen heute nach bekannteren Künstlern, die in Museen oder Galerien ausgestellt sind.
Meine Reise 2018 nach Japan beginnt um 7:55h am Hauptbahnhof Köln, Gleis 6 Richtung Frankfurt. Ankunft in Kyoto. Die wunderbare Bahnhofsvorhalle mit Blick auf das Kyototower-Hotel.
Auf dem Weg durch Kyoto zu Christian Luther finden wir in einer kleinen Seitenstraße ein altes Teegeschäft mit wunderschönen Holzdosen. Die freundliche ältere Besitzerin läd uns ein uns umzuschauen und zu fotografieren.
Der Tag beginnt mit Sushi und Macbook. Noch einmal kurz durch den Blog geschaut. Dann das neue Reiseziel von heute gecheckt, die Route per Subway festgelegt. Und dann Sushi. Auf dem Weg zu bekannten Töpfer Takemira Shigeo in Yamashita. Letzte Kirschblüten am Flußufer.